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Extensionalität, Philosophie: (auch Extensionalitätsthese, Extensionalitätsprinzip) der Versuch, die Sprache eindeutig zu machen, in dem man jeweils die Menge der bezeichneten Gegenstände als Bedeutung von Wörtern auffasst, oder festzulegen versucht. Siehe auch Extension, Intensionen, Extensionale Sprache, Ambiguität, Propositionale Einstellungen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Arnim von Stechow über Extensionalität – Lexikon der Argumente
I 61 Extensionale Aussagenlogik/AL/Stechow: Die extensionale Aussagenlogik kann die Bedeutung von Modalen nicht beschreiben. >Modalität, >Modallogik, >Bedeutung, >Extension, Extensionalität. Bsp Die Bedeutung von "muss" ist "folgt aus meinem Wissen". - [[muss f]] besagt in epistemischer Bedeutung, dass [[f]] eine Obermenge meines Wissens ist. - Die Bedeutungsfunktion [[muss]] ist eine Relation zwischen zwei Mengen von Situationen. >Funktionen, >Situationen. Solche Bedeutungen (Mengen von möglichen Welten) haben wir nicht, wenn Sätze (extensional) Wahrheitswerte bezeichnen. >Wahrheitswerte, >Mögliche Welten, >Intensionen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
A. von Stechow I Arnim von Stechow Schritte zur Satzsemantik www.sfs.uniï·"tuebingen.de/~astechow/Aufsaetze/Schritte.pdf (26.06.2006) |